Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beim Jugendverbandspokal der U20
Nach einer starken Saison qualifizierte sich das männliche U20-Team zum Jugendverbandspokal bei der SG Sinsheim-Helmstadt.
Am frühen Sonntagmorgen fuhren Finn Benkeser, Luca Koch, Yannis Nowack, Henry Wall, Kevin Hamberger, Felix Billes, Milos Loncarevic, Miko Rädler und Patrick Krause nach Helmstadt mit dem klaren Ziel, den Pokal ins eigene Wohnzimmer zu holen.
Diese Erwartungshaltung wurde direkt getrübt: Die Jungs lieferten gegen den ersten Gegner Ketsch-Brühl zwar ein gutes Spiel mit starken Blocks und guten Angriffen, verschenkten jedoch in der Abwehr einige Bälle leichtfertig und mussten sich schließlich mit 0:2 geschlagen geben.
Um ins anschließende Finale einziehen zu können, musste innerhalb der Vierergruppe eigentlich alles gewonnen werden. Nach dem ersten Spiel war das Finale in weite Ferne gerückt. Da allerdings im folgenden Spiel der VC Walldorf gegen Ketsch-Bühl gewann, war alles wieder offen.
Im zweiten Spiel gegen die SG Karlsruhe war das Ziel, ein möglichst optimales Punkteverhältnis zu erzielen, was den Jungs gelang: Die Karlsruher erzielten nach einem 25:14 und 25:8 lediglich 22 eigene Punkte. Das Spiel ging also deutlich an die TSG.
Im letzten Vorrundenspiel spielten die Jungs gegen den VC Walldorf. Das Ziel war klar: Ein deutliches 2:0, damit die Chance auf das Finale gegeben ist. Dies gelang sehr gut mit starken Angriffen, einer überragenden Blockabwehr und dem deutlich besseren Annehmen der Dankebälle.
Die TSG benötigt nun 6 Punkte mehr als die Verfolger aus Ketsch-Brühl und musste sich gegen die VSG Mannheim unter Beweis stellen.
In einem sehr, sehr starken ersten Satz, bei dem beide Mannschaften gleich auf waren, zogen die Jungs am Ende davon und konnten den Satz für sich entscheiden. Die Ausgangslage war vielversprechend. Leider konnte die TSG dieses hohe Niveau nicht halten. Jeder Schritt wurde schwerer und Unkonzentriertheiten häuften sich, sodass letzten Endes die folgenden Sätze an den verdienten Sieger aus Mannheim abgegeben werden mussten.
Nichtsdestotrotz war das ein starker Abschluss der U20-Saison.
Vielen Dank an alle, die uns mit dem Auto überhaupt den Weg nach Helmstadt ermöglicht haben.
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