Arbeitssieg in Rottenburg
Für die M1 galt es am Wochenende nach einem mäßigen Start ins neue Jahr wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Das Team um Trainer Kirchhardt nahm sich in Rottenburg vor wieder etwas konstanter aufzutreten.
Nach den vielen Umstellungen gegen Freiburg konnte Blankenloch auch wieder mit voller Kapelle antreten. Sogar das Phantom „Kalle“ Kallfaß trat die Reise ins Schwäbische an.
Blankenloch startete sehr konzentriert in Satz 1 und erspielte sich durch druckvolle Aufschläge und einen stabilen Sideout schnell eine deutliche Führung. Unerklärlicherweise ließ man dann aber Rottenburg am Ende des Satzes wieder mitspielen. Die 1-0 Satzführung konnte zwar gerade noch eingetütet werden, im 2. Satz wurden die Wombats von den nun besser aufspielenden Rottenburgern geradezu überrollt. Auch in Satz 3 liefen die Blankenlocher lange Zeit hinterher, ehe man sich beim Stand von 17-20 entschloss doch noch mal die Ärmel hochzukrempeln und etwas Gegenwehr zu liefern. Der eingewechselte Kallfaß entwickelte sich in dieser Phase zu Blankenlochs Angriffsmaschine, der dann auch endlich wieder die sich bietenden Punktchancen durch seine überlegte und variantenarme Angriffsstrategie nutzte.
Der 25-23 Satzerfolg war dann die Entscheidung. Blankenloch ging im 4. Satz schnell in Führung und diktierte nun das Geschehen. 25-17 und reichglich Bier im Anschluss der Partie waren das Ergebnis.
Positiv festzuhalten bleibt, dass man trotz mäßiger Leistung und einer Vollbremsung in Satz 2 noch drei Punkte aus dem Schwäbischen entführen konnte.
Author: Philipp Lintner