Da hilft nur noch Bier

Nach einem Mannschaftsfrühstück konnte die TSG mit einem fast voll besetztem Kader und einem wohl genährten Magen die Reise (!) nach Konstanz antreten.
Die Mannschaft hatte sich ein klares Ziel gesetzt: 3 Punkte müssten her!

Die Blankenlocher kamen schlecht ins Spiel. Mit einer schwächelnden Abwehr und einer sehr hohen Eigenfehlerquote mussten sie bei einem Punktestand von 13:16 eine Auszeit nehmen um wieder zurück ins Spiel zu finden.
Leider konnte man die Eigenfehler nicht stark genug eindämmen und blieb somit weiter in Rückstand.
Auch nach der 2. Auszeit bei einem Punktestand von 16:20, konnte die TSG nicht mehr in das Spiel zurück finden und musste den Satz mit 20:25 abgeben.

Nach einer Ansprache versuchte die Mannschaft ihre Eigenfehlerquote zu senken und das Abwehrverhalten zu verbessern.
Jedoch hatten die Blankenlocher immer noch Probleme gegen die konstant (gut) spielenden Konstanzer einen Vorsprung zu erarbeiten. Somit verlor man auch den 2. Satz.

Im dritten Satz nahm Trainer Kirchhardt 2 Wechsel vor, für Louis kam Christoph (Mitte) und für Eddy kam Tim (Außen).
Mit neuem Schwung ging man in den Satz. Durch eine wesentlich bessere Abwehrarbeit und gute Angriffe konnte man, nach einem 2:7 Rückstand, ein 10:11 zaubern. Die Gegner waren gezwungen eine Auszeit zu nehmen.
Nach einem starken Auftritt im Bereich Angriff und Abwehr, konnte man sich den Satz mit 25:15 sichern.

Mit neuem Elan ging man in den 4. Satz. Der Wille war da!
Blankenloch spielte weiterhin auf dem Niveau, das sie im vorherigen Satz gezeigt hatten.
Dennoch musste man den ganzen Satz einem leichten Rückstand hinterherlaufen.
Trainer Torsten war gezwungen, nach einem Rückstand von 8:14, sehr früh seine 2. Auszeit zu nehmen.
Diese hatte wohl gewirkt, denn die Blankenlocher kämpften sich wieder heran und konnten den Satz knapp aber verdient mit 25:22 gewinnen.

Nun hieß es Eier zeigen!
Nach einem guten Start musste man Stück für Stück immer mehr einem Rückstand hinterherlaufen.
Nach einigen „Doppelanwürfen“ beim Aufschlag des gegnerischen Spielers, beschwerte man sich beim Schiedsgericht, diese sahen aber keinen „Doppelanwurf“.
Nach der Meinungsverschiedenheit mit dem Schiedsgericht verloren die Blankenlocher den roten Faden und bekamen später dafür noch die rote Karte.
Der Satz ging schließlich mit 10:15 an Konstanz

TSG konnte leider nicht ihr Ziel erreichen und mussten mit einem mageren Punkt die Heimreise antreten.
Da hilft nur noch Bier!