wie aus einem 2:0 ein 2:3 wurde…
Am 2. Heimspieltag mussten die TSG Wombatz gegen den SSC Karlsruhe antreten. Das erste mal mit voll versammelter Mannschaft ging es gut gelaunt in das Spiel.
Im ersten Satz spielten Nils und Emi auf Außen, Robin und Christoph auf Mitte, Tim auf Dia und Jan im Zuspiel. Eddy durfte endlich mal außerhalb des Feldes seinem Coaching-Job nachgehen, was sich im ersten Satz wiederspiegelte. Dieser wurde nämlich souverän heruntergespielt, die Führung wurde kein einziges mal abgegeben und somit konnte man den ersten Satz sicher mit 25:13 nach Hause nehmen.
Der 2. Satz startete mit der gleichen Aufstellung.
Leider fehlte die Konzentration des 1. Satzes und somit sprang der ein oder andere Ball in der Annahme weg. Erschwerend kam hinzu, dass der SSC seine im ersten Satz noch zahlreich vorhandenen Eigenfehler weitgehend abstellen konnte. Ein schlauer Doppelwechsel (Fabi für Jan und Nico für Tim) zeigte Wirkung und somit konnte ein sehr umkämpfter 2. Satz mit 25:23 doch noch für die TSG Blankenloch entschieden werden.
Im 3. Satz kam Louis für Christoph der Rest der Aufstellung blieb gleich. Durch anfängliche Annahmefehler und Eigenfehler im Angriff, musste die TSG im ganzen dritten Satz den Fehlern der Anfangsphase hinterherrennen. Fabi kam nochmal für Tim und Eddy für Nils, dennoch konnten die Fehler der Anfangsphase nicht mehr behoben werden und somit verlor man den Satz mit 25:19.
Nun kam der wohl entscheidende 4. Satz.
Aufgestellt wurden Emi und Eddy auf Außen, Christoph und Louis auf Mitte, Tim auf Dia und Jan im Zuspiel. Leider wurde die Nervosität und die Eigenfehler des 3. Satzes mit in den darauffolgenden genommen und somit konnte man sich nicht von den Gegnern absetzen. Auch wenn die Annahme gut war, konnte man sich im Angriff nicht durchsetzen. Die Aufschläge der Gegner wurde stärker, während die TSG mit ihren eher „sicheren“ Aufschlägen keinen Druck beim Gegner aufbauen konnte. Auch der frühe Wechsel von Nico für Jan und der darauffolgende von Robin für Louis konnten die eigentlichen Fehler des Satzes nicht mehr ausmerzen. Somit Verlor man den Satz knapp mit 26:24 nach einem sehr spannendem Ende.
Im letzten Satz war die Stimmung der Mannschaft schlecht. Gegen die immer besser gelaunten SSCler mit ihren des öfteren sogar lautstärkeren Fans konnte man keinen Vorsprung herausarbeiten, auch wenn man bei 8:7 für die TSG die Seiten wechselte. Nach dem Seitenwechsel stellte die TSG das Spiel weitgehend ein und musste den Satz schlussendlich mit 15:9 abgeben. Somit ging das Spiel nach einer 2:0 Führung mit 3:2 an den SSC.
Leider konnte man an diesem Tag nur einen mageren Punkt sammeln, was womöglich nicht an den spielerischen Fähigkeiten lag, sondern auch daran, wie man als Team agiert um das beste aus solch einer Situation zu machen.
Wombatz!