Herren 3 vs. Heidelberg 35:75
Die Herren 3 wollten dieses Mal alles anders machen und nicht an die schlechte Serie der letzten Wochen anknüpfen.
Von Beginn an war aber klar, dass es nicht leicht wird. Da wir das zweite Spiel hatten konnte man sich schonmal den starken Gegner anschauen und wusste die starken Angaben und harten Angriffsschläge könnten ein Problem werden.
Der erste Satz begann mit sehr starken Angaben seitens der Heidelberger. Die Annahme lies deshalb zu wünschen übrig und man konnte nur schwer einen Gegenangriff starten. Schon nach kurzer Zeit sah man sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um neuen Wind rein zu bringen, doch es wurde noch schlimmer. Bei der Annahme flogen die Bälle überall hin nur nicht zu Hoffe unserem Steller. Nach einigen weiteren Ballwechseln musste man sich nach nur 20 min Spielzeit im ersten Satz geschlagen geben und verlor ihn 25 zu 13. Traurig aber wahr sollte das der stärkste Satz für die TSG bleiben.
Im zweiten Satz konnten wir immerhin etwas Gutes verbuchen! Florian Eppler aka „Dr. Flo“ konnte sein Debüt im roten Trikot für uns geben und lief so zum ersten Mal für die TSG auf.
Doch auch der Wechsel brachte leider nichts. Auch in diesem Satz waren die Angaben sehr stark und die Eigenfehlerquote sehr hoch was zu einem weiteren Satzverlust führte. So konnte sich Heidelberg mit 25 zu 12 durchsetzten.
Der dritte und auch schlussendlich letzte Satz fing nicht besser an wie die anderen zwei. Die Köpfe der TSG hingen tief und man hatte wohl eher das Bier in Sicht wie einen Satzgewinn.
Die USC blieb weiterhin stark und knallte uns die Bälle um die Ohren. Wir konnten machen was wir wollten aber letztendlich war unsere Annahme heute einfach zu schwach um wirklich mitspielen zu können. Die Heidelberger gewannen auch diesen Satz mit 25 zu 10 Punkten.
So musste man eine weitere 3:0 Niederlage hinnehmen.
Das Schlussresultat: man fragte sich welche Mannschaft heute im roten Trikot der TSG aufgelaufen ist … Herren 6? Herren7? Man weiß es nicht aber die Herren 3 war es definitiv nicht.
Nun das Einzige was man mit nach Hause nehmen konnte, war kostenloses Essen und eine verletzte Hand bei Louis.
Für Blankenloch spielten:
Zuspiel: Markus Hofheinz
Außen: Simon Hertlein, Louis Freiner
Diagonal: Lennart Klein
Mitte: Florian Eppler, Max Werle, Markus Schäufler
Written by M.W.